Alleinerziehende
Letztendlich läuft es immer auf einen Kompromiss hinaus, in welchem Bereich man Abstriche machen muss. Die eigenen Bedürfnisse bleiben dabei oftmals mehr und mehr auf der Strecke, für sich selbst bleibt irgendwie kaum Zeit. Es kann in die Richtung laufen, dass wir nur noch "funktionieren".
Da heißt es ganz schnell etwas zu ändern: Denn nur wenn es mir selbst gut geht und ich für meine eigenen Bedürfnisse ausreichend sorge, kann ich auch eine "gute Mutter" bzw. ein "guter Vater" sein! Auch "nur" als Mutter oder Vater können wir sonst ausbrennen. Denn auch wenn wir dafür kein Diplom bekommen, heißt es eine Familie zu managen. Dies ist eine nicht zu unterschätzende Aufgabe, die wir viel leichter bewältigen, wenn es uns richtig gut geht!
Doch dazu heißt es auch sich gesund abgrenzen, auch einmal NEIN zu sagen, offen und ehrlich miteinander zu kommunizieren! Sich kleine Freiräume schaffen, einfach nur mal ich selbst sein. Ein gesunder Egoismus ist wichtig, denn Kinder haben gar nichts von Eltern, die total am Ende sind. Immer wenn es mir selbst gut geht, bin ich auch ein Segen für meine Umgebung, nicht nur für meine Kinder, für alle!
Und auch wenn wir meinen unsere Kinder wissen nicht wie es uns wirklich geht, sie spüren es ganz genau! Und für Kinder gibt es nichts Schöneres als glückliche, zufriedene Eltern! Denn genau so wirken wir dann auch auf sie!